Tipps für Unternehmen

Firmenfahrrad

- Öko-Trend oder echter Mehrwert?

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Immer mehr MitarbeiterInnen fragen nach sogenannten Firmen-Fahrräder, Job-Bikes, usw..
Daher nehmen immer mehr Firmen diese mit in ihr Repertoire auf.


Somit ermöglicht man den Mitarbeitern, zum Firmenfahrzeug, einen weiteren alternativen Benefits.
Doch wie wird dies gehandhabt?

  • In den meisten Fällen handelt es sich um ein neues Fahrrad.
    Ansonsten werden diese aus dem Fuhrpark-Pool zur Verfügung gestellt

  • Das Fahrrad wird über die Firma geleast
  • Der Staat fördert dies

  • Die Mitarbeiter dürfen dieses für den Arbeitsweg, als auch für den Privaten Bedarf verwenden


Sinn und Zweck dieser Unterstützung, sind unter anderem, dass weniger Kraftfahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind
und der Umwelt zuliebe für kürzere Strecken das Fahrrad verwendet werden soll.


Nicht nur für Mitarbeiter hat dies einen Mehrwert, da diese sich relativ einfach ein Fahrrad/E-Bike "leisten" können (nur 0,25% des Kaufpreises als Geldwerter Vorteil);
sondern auch für die Firmen, die somit ihre Mitarbeiterzufriedenheit fördern können.


Somit können Sie als Firma sich überlegen, ob Sie den Benefit bei Ihnen mit aufnehmen möchten,
und ob Ihre Mitarbeiter (die das Angebot nutzen) einen Teil der Leasingkosten übernehmen sollen oder nicht.


Tipp: Am besten gehen Sie zu einen regionalen Fahrradhändler, dorten können Sie nicht nur kleinere Wege zurücklegen,
sondern entsprechend die Konditionen verhandeln - auch was den Abkauf nach dem Leasing angeht.

Kleidervorschriften

- ein Relikt?

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Egal ob Business, Business-Casual, klassisch oder einfarbig,
die Kleidervorschrift wird in den meisten Fällen bei Mitarbeitern mit einer Uniformierung gleichgesetzt.


Doch warum fordern Firmen dennoch eine Kleidervorschrift?

Diese möchten auch durch die Kleiderwahl ihre Unternehmenskultur widerspiegeln.
Denn auch die Mitarbeiter repräsentieren nach Außen die Firma.


Jedoch ist entscheidend dabei, dass die Kleidervorschrift einen Spielraum bietet.
Sie sollte den Mitarbeitern ermöglichen, individuell deren Persönlichkeit mit einspielen zulassen.
Auch sollte diese nicht einschränkend sein, wie beispielsweise, sich eine Frau schminken muss oder ein Mann eine einengende Krawatte tragen muss.


Natürlich sollten die Mitarbeiter darauf achten seriös gekleidet zu sein.
Bei einem wichtigen Abschlussgespräch nimmt der gegenüber einen nicht ernst, wenn man in Jogginghosen erscheint.


Wichtig ist, die Unternehmenskultur klar zu definieren und in den Firmenleitfaden zu verankern.
Wer eher ein lockeres Du bevorzugt und familiär ist, darf gerne auch eine legere und „lässige“ Kleidungsvorschrift praktizieren.
Wer eine gewisse Distanz bewahren möchte, darf natürlich mehr Business sich wünschen.


Überprüfen Sie, ob Sie als Unternehmen eine Kleiderverordnung einführen möchten
oder ob Ihre jetzige wirklich zu Ihrer Unternehmenskultur passt.

 

 

Werte und Normen

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Egal ob Einzelunternehmen, Start-Up, Mittelständler oder Großkonzern

- jede Firma hat eine Unternehmenskultur, die aus bestimmten Werten & Normen besteht.

Diese sollten, wie ein Leitfaden, sich durch Ihre ganze Firma ziehen.

 

Dabei ist beispielsweise zu beachten:

• Ihre Werte und Normen sollten sich in der Rhetorik nach außen und innen widerspiegeln
   (z.B. sehr familiärer Umgang, duzen/ siezen, etc.)

• Bildsprache kann hier sehr gut Ihre Grundsätze sichtbarer machen

• Zeigen Sie z.B. Ihre Regionalität durch Unterstützung heimischer Vereine oder NGOs

• Stellen Sie sicher das auf Ihrer Homepage und in den Social-Media Plattformen
   Ihre Werte & Normen mindestens einmal widergespiegelt werden

 

 

Gesundheitsmanagement

Wer gesunde Mitarbeiter fordert, sollte diese auch fördern.

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Gesundheitsmanagement in einer Firma heißt nicht nur Sensibilisierung der Mitarbeiter
über ein richtiges Verhalten und Anwenden von Gesundheitsmaßnahmen während und nach der Arbeit,
sondern aktiv Diese zu unterstützen.

 

Doch welche Möglichkeiten gibt es?
– Unter anderem:

• Richtige Arbeitsmaterialien
wie beispielsweise ein angenehmer und mit gutem Sohlenprofil ausgestatteter Sicherheitsschuh,
oder ein höhenverstellbarer Tisch sowie ein ergonomischer Bürostuhl der sich der Körpergröße/ -form anpasst.

 

• Schulungen/ Kurse
unter anderem Fitnesskurse (z.B. Yoga, Tanzen), Schulungen für richtiges, ergonomisches Verhalten am Arbeitsplatz.

 

• Kostenlose Gesundheitschecks
durch Ärzte, Physiotherapeuten

 

• Regelmäßige Pausen
egal wie hoch die Arbeitsauslastung der Mitarbeiter ist, sollten regelmäßige Pausen,
die am Stück genommen werden dürfen, stattfinden. Am besten in einem separierten Pausen/- Ruheraum. 

 

Mitarbeiterförderung

Warum Mitarbeiter regelmäßig gefördert werden sollten?

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Die Welt befindet sich stetig im Wandel und neue Herausforderungen lassen nicht auf sich warten.

 

Mitarbeiter sind und bleiben das Herz eines Unternehmens, somit sind sie das größte Kapital einer Firma.

Da sich ständig die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten verändern, sollten alle Angestellten regelmäßig gefördert und weitergebildet werden.

 

Durch Maßnahmen wie Weiterbildungen, Schulungen, Fortbildungen und Fachliteraturen können Sie nicht nur Ihre Mitarbeiter motivieren, sondern auch dazu beitragen, dass diese wertvollen Impulse sowie Ideen zu Ihrem Unternehmen beitragen können.

 

 

Mitarbeiterbindung

ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Bestandteil des Personalmanagements

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Doch wie gelingt diese?

Man spricht von Kostengünstigen und /-intensiven Varianten.

Hier ein paar Auflistungen:

• Kostengünstige Varianten

- Eine Kantine oder Zuschuss zum Mittagessen

- Kostenlose Getränke/ Obst zur Verfügung stellen

- Freie Gestaltung des Arbeitsplatzes

- Kleine Aufmerksamkeiten zu Geburtstagen und großen Feiertagen

- Neuigkeiten und prämierte Mitarbeitervorschläge in einem Intranet-Newsfeed

oder einer Mitarbeiterzeitung ausschreiben

 

• Kostenintensivere Varianten

- Bezuschussung von Kindertagesstätten

- Einbeziehung der Mitarbeiter in die Verteilung des jährlichen Spendenetats

- Teilnahme an Turnieren

- regelmäßige Firmenevents/ Ausflüge

 

Sollten Sie Kosten sparen wollen und dennoch Ihre Mitarbeiter binden wollen,
so stehen Ihnen auch kostenlose Mittel wie beispielsweise das Einbeziehen der Mitarbeiter
in Entscheidungen zur Firmenpolitik oder auch größere Entscheidungskompetenzen des einzelnen Mitarbeiters zur Verfügung.

 

 

Offboarding

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Wenn Arbeitnehmer den Arbeitgeber verlassen,
dann ist für Unternehmen dies meist mit einem großen Verlust verbunden

- an Arbeitskraft, Expertise und zwischenmenschlicher Beziehung.

 

Ein perfektes Offboarding des Mitarbeiters kann die Verluste minimieren und neue Möglichkeiten eröffnen.

 

  • Nutzen Sie den Abschied um sich hilfreiches Feedback einzuholen.
    Seien Sie transparent im Gespräch und fragen Sie, wie der Mitarbeiter sich in der Zeit bei Ihnen gefühlt hat, was gut umgesetzt wurde und was ausbaufähig ist.

 

  • Minimieren Sie den Wissensverlust
    Bis der Mitarbeiter Sie verlässt, können Sie einen Wissenstransfer in die Wege leiten, sodass relevantes Know-How des Mitarbeiters an die Kollegen weitergegeben wird.

 

  • Geben/ erlauben Sie eine kleine Abschiedsfeier für Ihren Mitarbeiter
    Damit zeigen Sie Wertschätzung für seine geleistete Arbeit und bleiben positiv in Erinnerung

 

 

Unterschied zwischen Feedback und Kritik

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Gute Mitarbeiterführung heißt nicht nur Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen
und nach dem allgemeinen Befinden zu fragen, sondern auch Rückmeldung über die Arbeitsleistung zu geben.

 

Doch was ist der Unterschied zwischen Feedback und Kritik?

 

o Feedback geben

heißt übersetzt Rückmeldung geben. Dies kann positiv als auch negativ sein.

Wichtig ist hier, es aus der eigenen Perspektive zu schildern (z.B. Ich habe gesehen, dass..) und dies immer konstruktiv und anhand von konkreten Vorfällen zu beschreiben.

Hier sollte entsprechend auch Verbesserungsvorschläge mit Ich-Botschaften geäußert oder entsprechend gelobt werden.

 

o Kritik

ist eine verschärfte, in der Regel negative Rückmeldung, die aufgrund eines tatsächlich stattgefundenen Fehlers basiert.
Äußerst wichtig ist hier, nie persönlich zu werden und auch den Mitarbeiter*/Kollegen* zu Wort kommen zu lassen und seine Sichtweise anzuhören.
Dennoch muss klar und deutlich formuliert werden was falsch war und wie man es besser machen kann.

 

 

In beiden Fällen sollte man bei der Wortwahl Acht geben und auf der sachlichen Ebene bleiben.

Vermeiden Sie, dass der Mitarbeiter*/Kollege* mit einem schlechten oder aggressiven Gefühl aus dem Gespräch geht.

Wichtig ist, dass die Botschaft der Aussage verstanden wird und das Gespräch konstruktiv bleibt.

 

 

Teambuilding - Storming

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Das Team steht fest, der Startschuss ist gefallen
- doch was, wenn es ausgerechnet jetzt zu Konflikten kommt?

Konflikte treten immer dort auf, wo Menschen miteinander interagieren.

 

Auslöser für Konflikte im Team kann ein unterschiedliches Rollen- und Aufgabenverständnis, aber auch unterschiedliche Auffassung von Zielen und Normen sein. Obwohl die einzelnen Teammitglieder anfangen miteinander zu kommunizieren, sehen sie sich noch nicht als Einheit.

Hierarchiestrukturen und Führung durch den Teamleiter können mit Widerstand behaftet sein.
Cliquenbildung und erste Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit sind die Folge.

 

Also was tun? Hier ein paar Tipps von uns:

  • Mit Ruhe und Souveränität als Katalysator in das Geschehen eingreifen und dafür sorgen, dass Konflikte nicht eskalieren

 

  • Konfliktpotenzial rechtzeitig erkennen und diese im Team kommunizieren und entschärfen - dabei sollte jeder zu Wort kommen und seine Gefühle zum Ausdruck bringen dürfen

 

  • Fokus des Teams auf konkrete Ziele lenken, sodass eine gemeinsame Basis für eine Zusammenarbeit geschafft wird 

 

Erst wenn die einzelnen Teammitglieder ihre Rollen und Aufgaben im Team verstanden und akzeptiert haben,
steht einer erfolgreichen Teamdynamik nichts im Weg. 

 

 

Teambuilding - Forming

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Aller Anfang ist schwer, auch der im Team. -Also wie beginnen?
 
Das Team besteht zu Beginn immer aus Individuen, die eigene Interessen und Ziele verfolgen.

Teilweise ist man sich untereinander fremd oder kennt sich nur vom Sehen oder vom Namen her.

 

Daher gilt zunächst: Kennenlernen.
 
Wie ticken die einzelnen Mitglieder, was sind ihre Ambitionen, wo liegen ihre Stärken und Schwächen. 
Diese Kennenlernphase ist jedoch meist von Höflichkeit und einer geringeren Kommunikationsschwelle geprägt, nicht zuletzt deshalb, weil man sich noch nicht als Gemeinschaft/ Team versteht.
 
Unser Tipp: 
 
Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und eine Gruppendynamik zu entwickeln können unterschiedliche Teambuilding-Maßnahmen eingesetzt werden. 

Durch beispielsweise gemeinsames Kochen, gemeinsame Ausflüge in die Natur oder Mannschaftssportarten - erst wenn die Teammitglieder sich in einem entspannteren Umfeld befinden, können sie sich dem Team gegenüber besser öffnen und als eine Einheit entstehen.

 

 

Erster Arbeitstag

Vorbereitung für den ersten Arbeitstag eines*r neuen Mitarbeiters*in

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Die Mitarbeiter sind Motor und Herz eines Unternehmens.

 

Hierzu ein paar Tipps von uns, damit sich das neue Personal definitiv wohl fühlt:

• Parkplatzmöglichkeiten vorab beschreiben oder zuweisen

• Vor Ankunft des Mitarbeiters den zukünftigen Arbeitsplatz vorbereiten
(z.B. Namensprint auf eigenen Werkzeugkasten, Büromaterial auf dem Tisch, Computer fertig eingestellt)

• Kurze Vorstellungsrunde mit den neuen Kollegen & Schnittstellen

• Mentor/ Begleitperson für die ersten Arbeitswochen aus der Abteilung auswählen

 

Kleine Dinge zeigen Wertschätzung und eine gewisse Freude auf den*die neue*n Mitarbeiter*in,
denn jeder wünscht sich doch, dass man willkommen geheißen wird.

 

Absage des Bewerbers

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Aufgrund von stressigem Terminplan, ungeplanten Projekten
oder anderen Arbeiten, fallen oft kleinere Aufgaben aus dem Rahmen.
- Darunter auch die Absage eines Bewerbers.

 

Um den Bewerber im Bewerbungsprozess trotz Absage eine gute Candidate Experience zu ermöglichen, sollten Sie:

  • An einem Tag in der Woche sich für 1-2 Stunden Zeit nehmen
    (Je nach Bewerbungseingang)

  • Die Unterlagen nochmals sichten

  • Höflich die Absagen per E-Mail oder per Telefon durchführen

  •  Auf Wusch des Bewerbers Tipps für die Verbesserung der Unterlagen geben

 


Als Hilfestellung, können Sie sich in Ihrem Kalender einen fortlaufenden Erinnerungstermin schalten.

Beachten Sie außerdem,
dass schriftliche Bewerbungen wieder zurück geschickt werden müssen
und durch die DSGVO entsprechend elektronische Bewerbungen gelöscht werden müssen.

 

 

Geld oder Benefits

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Was ist für Mitarbeiter/ Bewerber besser?

 

Hierzu eine kleine Auflistung:

• Geld

Mehr Gehalt/ Lohn gibt den ersten Anreiz, hält aber nur für kurze Zeit an.

Die Entlohnung sollte einen bestimmten Wert haben, damit die „Hygienefaktoren“ erfüllt werden können. - Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter.

 

• Benefits (Zusatzleistungen)

diese können zusätzlich die Mitarbeiter motivieren langfristig im Unternehmen zu bleiben. - Sie steigern das Allgemeinbefinden in der Firma.
Hierzu zählen unter anderem Alters- und/ oder Gesundheitsvorsorge, Mitarbeiter-Events wie Sommerfest, etc. oder auch eine Kantine mit/ oder einen Zuschuss für das Mittagessen.

 

Fazit die gesunde Mischung aus beiden Faktoren macht einen zufriedenen und langfristigen Mitarbeiter aus.

 

Referenzen in der Bewerbung

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In der USA, Großbritannien und Österreich ist es gang und gäbe Referenzen von Bewerbern einzuholen,
in Deutschland immer mehr im Kommen.

 

Dabei können Sie äußerst hilfreich sein und dem potenziellen Arbeitgeber die Möglichkeit verschaffen,
sich ein allgemeines Bild vom Bewerber einzuholen und im Voraus seine Fähigkeiten, Eigenschaften und Einstellungen abzufragen.

 

Dennoch sollte hier einiges beachtet werden, um nicht mit dem Gesetzt im Konflikt zu geraten:

 

  • Wahren Sie die persönlichen Rechte des Bewerbers
    und fragen Sie ihm um Erlaubnis, Referenzen bei vorherigen Arbeitgebern einzuholen. Sollte der Bewerber jedoch von sich aus Referenzen in seiner Bewerbung angeben, so können Sie diese ohne eine Einwilligung des Bewerbers verwenden.

 

  • Nur wahrheitsgemäße Aussagen
    über den Bewerber sind zulässig. Die Aussagen oder Einschätzungen dürfen dem Bewerber in keiner Weise benachteiligen oder gar Schaden. Daher ist es notwendig, stets eine objektive Aussage nach dem besten Wissen und Gewissen zu machen.

 

  • Stellen Sie nur Fragen, die im Bezug zu Ihrer ausgeschriebenen Position und zum Unternehmen stehen
    Alle anderen Fragen sind unzulässig und können sogar strafbar sein.

 

KONTERFAY wünscht Ihnen viel Erfolg beim Einstellen!

 

 

„Candidate Experience“

- zu Deutsch Erlebnis der Bewerber

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Doch was bedeutet dies eigentlich?

 

Es handelt sich hierbei um die Erfahrungen und Erlebnisse, die ein Bewerber während des gesamten Bewerbungsprozesses sammelt.

Dies fängt an bei der Stellenanzeige bis schlussendlich zur Einstellung und dem damit verbundenen Onboarding.

Natürlich nimmt jeder Mensch den gleichen Prozess anders war,

dennoch profitiert ein Unternehmen nur von einer positiven Candidate Experience auf der sog. "Candidate Journey".

Nicht nur, dass die Bewerber für die spezifische Stelle ein angenehmes Erlebnis haben,
so ist es auch, dass durch Mundpropaganda und Anderes, entsprechende Eindrücke weitergegeben werden.

 

Wie kann eine gute Candidate Experience aussehen?

 

• Erster Eindruck

- Stellenanzeigen und deren Aufbau (Lesbarkeit/Übersichtlichkeit)

- Webseite

- Auftreten bei Jobmessen

- Weiterempfehlungen

 

• Bewerbungsprozess

- Zeitnah Bewerbungen anlegen und kurze Antwort geben

- Schnellstmöglich diese Sichten und dem Bewerber ein Zu- oder Absage geben

- Sobald wie möglich ein Vorstellungsgespräch vereinbaren

- Zeitnah und freundlich dem Kandidaten ein Feedback geben

 

• Kommunikation

- Immer in der "Unternehmenssprache" (Ausdrucksweise, siezen/duzen)

- Direkte Ansprachen und Fragen, nichts zwischen den Zeilen (Nervosität)

- Keine Versprechungen machen

 

• Onboarding

- Alle Vorbereitungen treffen

- Mentor/ Begleitperson bestimmen

- Kurze Vorstellungsrunde

- Einarbeiten

 

Gerne schulen wir Sie!

 

Führungskraft der Zukunft

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Führungskraft der Zukunft – was sollte diese mitbringen?

  • Mentor statt Befehlshaber:
    Junge Mitarbeiter wollen oft weniger einen Vorgesetzten, der jeden Arbeitsschritt überwacht oder ihnen keine Freiheiten zum Entfalten lässt.
    Diese benötigen eher jemanden, der ihnen bestimmte Dinge nach und nach beibringt und in schwierigen Momenten weiterhilft.
    Nichts destotrotz sollte eine gute Führungskraft in bestimmten Momenten einschreiten und ein bestimmendes Wort an den Tag legen können.

 

  • Kommunikation:
    Essenziell bei Führungskräften, diese dürfen keine Scheu vor der Kommunikation haben.
    Mitarbeiter-Teams werden ortsunabhängiger und mit komplexerer Arbeit betraut, daher muss hier gut koordiniert und entsprechend kommuniziert werden.

 

  • Situatives Führen:
    Eine Führungskraft sollte wissen, wann sie Fachwissen und wann sie Führungswissen anwenden sollte.
    Einige Mitarbeiter brauchen erst Fachwissen, bevor man sie rein menschlich führen kann.

 

 

 

Generation Z - Arbeitskräfte der Zukunft

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Aufgewachsen in einer Wohlstandsphase und vielen Freiheiten,
sind diese sehr selbstbewusst und werden manchmal als verwöhnt bezeichnet.

 

In der Arbeitswelt sucht diese Generation eine Kombination von Arbeit und ihren Interessen.
Daher werden bevorzugt Start-Ups als Arbeitgeber ausgewählt.

Sie fordern aktives Feedback ein und geben dieses auch weiter - egal ob Vorgesetzte*r oder Kollege*in.
Da noch nicht gegeben ist, wie sich diese Generation in der Arbeitswelt entwickelt, sollte man mit Bedacht an die Sache ran gehen. Außerdem ist jeder Mensch ein Individuum und kann, aber muss nicht Aspekte seiner Generation übernehmen.

Wichtig ist auf diese Generation einzugehen, so können sich neue Möglichkeiten einer guten Umsetzung der Ziele und Firmendynamik ergeben.


Denn frischer Wind schadet in der heutigen schnelllebenden Zeit nicht.

Was brauchen Azubis,

um einen guten Start ins Arbeitsleben zu bekommen?

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Die eigene Ausbildung von Fachkräften wird immer wichtiger
- denn Qualität wird vermehrt sensibler 
wahrgenommen
und gute Fachkräfte sind nur noch über Abwerbung zu bekommen.

 

Was brauchen Azubis bzw. junge Menschen, um einen guten Start ins Arbeitsleben zu bekommen?

 

• Praktika und Schnuppertage:

Nicht nur die Eltern entscheiden teilweise welche Ausbildung das Kind einschlagen soll, sondern auch gesellschaftliche Faktoren. Ein Probearbeitstag oder ein längeres Praktikum kann dem Jugendlichen hier helfen, für sich selbst eine klare Sicht zur Berufswahl zu erhalten und auch die eigenen Stärken besser kennen zu lernen.

• Auswahl nach Kompetenz und nicht nur nach Zeugnis:

Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, viele lassen sich davon aber nicht nur nach Noten bemessen, sondern auch nach praktischem Können. Daher sollte man sich nicht nur von schulischen Bewertungen leiten lassen. Oft sind auch Kreativität, Lernbereitschaft und Auftreten gefragt. Sind Sie sich unsicher? Lernen Sie den potenziellen Auszubildenden in einem Schnuppertag persönlich kennen und beurteilen Sie dann, ob er in Ihr Team passt.

• Kompetentes Ausbildungsmanagement:

Klare Strukturen und gute Ausbildungsbeauftragte sind ein Muss. Nicht nur auf fachlicher, sondern auch auf menschlicher Ebene. Hierbei sollte auch auf soziale Spannungsfelder geachtet werden und eine offene Tür für Azubis zur Verfügung stehen.

• Integration ins Team:

Es ist nicht nur wichtig, dass man regelmäßige Treffen für die Azubis organisiert, so dass hier ein Zusammenhalt entsteht. Sondern auch, dass es ein tieferes Kennenlernen mit den verschiedenen Kollegen und dem Team gibt, mit denen der einzelne Auszubildende auch während der Ausbildung zusammenarbeitet.

 

Die Firma KONTERFAY steht Ihnen gerne für Fragen auf aktuelle Themen und geeignete Maßnahmen
für eine erfolgreiche Ausbildung zur Verfügung!

 

 

Umgang mit unterschiedlichen Generationen

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Ein Unternehmen ist geprägt von einer Gemeinschaft unterschiedlichere Generationen.

Diese haben unterschiedliche Denkweisen, Ziele und Werte.

 

Aufgrund der Arbeitsmarktlage konzentrieren sich Unternehmen teilweise unterschiedlich stark auf eine der Generationen.

Hierbei sollte aber nicht vergessen werden, dass auch andere Generationen sich angesprochen fühlen und sich in das Team und der Firmenstruktur miteinbringen können.

Zusätzlich sollten Benefits, sowie andere Faktoren, nicht nur für die jüngeren Arbeitnehmer geplant werden.

 

 

Gleichberechtigung/ -Gerechtigkeit

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Personaler, Führungskräfte und Geschäftsleiter kennen das AGG (Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz) bereits.

 

Doch was ist der Unterschied zwischen Gleichbehandlung und Gleichgerechtigkeit?

 

• Gleichbehandlung

beschreibt, dass jeder Mensch (egal welches aussehen, welches Geschlecht, welche Einschränkungen diese Person hat oder welcher Religion diese angehört, etc.) sich zugehörig fühlt und wie jede andere Person behandelt wird.

 

• Gleichgerechtigkeit

bedeutet, dass jeder so behandelt wird, dass er die gleichen Chancen im Leben erhält, wie alle anderen.

 

Die Definition erschein recht kurz, dennoch beschreibt sie den direkten Unterschied sehr gut.

Recycling im Unternehmen

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Wie kann man im Unternehmen Müllvermeiden bzw. Recycling?

  • Akten digitalisieren
  • Fehldrucke als Notizzettel verwenden
  • Bestellungen zusammenlegen und Büromaterial, usw. in Großpackungen bestellen
  • Kaffeesatz als Dünger verwenden
  • U.v.m.

 

Man kann vielleicht nicht auf einmal die Welt „grüner“ machen, aber selbst "kleine Dinge" können im Alltag viel bewirken.
Wenn jeder selbst, einen kleinen Beitrag dazu leistet und vermehrt im Alltag darauf achtet,
kann es auf die ein oder andere Weise helfen,
den Planeten etwas lebenswerter und nachhaltiger zu machen.

 

 

Unterschied zwischen

Werksvertrag und Zeitarbeit

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Zeitarbeit bedeutet, dass ein Unternehmen mit einer Genehmigung für Zeitarbeit einen Mitarbeiter einstellt, der eine Tätigkeit im Namen des Kunden beim Kunden ausübt.

Der Kunde des Unternehmens hat hier ein Weisungsrecht, darf also Arbeiten dem Leiharbeiter zuteilen oder Verbote aussprechen.

Ein Werksvertrag bedeutet im ersten Sinne nur, dass man jemand damit beauftragt eine bestimmte Arbeit zu verrichten.

Hier ist wichtig, dass vertraglich nur fesgelegt wird, was das Ergebnis sein muss und nicht wie die Arbeit durchgeführt werden muss.

Bei einem Werksvertrag wo ein Teil der Produktion ausgelagert wird, ist außerdem zu beachten, dass hier ein gertrennter Bereich dafür vorhanden sein muss.

Fachkräftemangel

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Fachkräftemangel: gibt’s nicht, im Norden sind genug - die wollen nur nicht umziehen! Stimmt das? 

Fachkräftemangel definiert sich auf die Situation, dass mittlerweile mehr Stellen gesucht werden, wie es freie Facharbeiter auf dem Arbeitsmarkt gibt.

Doch sind wirklich so viele arbeitssuchende Facharbeiter in Nord- und Ostdeutschland?

Laut statista.de ist die bayerische Arbeitslosenquote bei 3,3%, wobei viele Landkreise teilweise zwischen 1% und 2% sogar sind.
Sachsen dagegen liegt bei 6%, Mecklenburg-Vorpommern sogar bei über 8%.

Wenn man sich jedoch ansieht, wie viele Stellen Deutschlandweit im Schnitt erst nach 3 Monaten besetzt werden, sind wir hier definitiv im Bereich, wo man von Fachkräftemangel spricht.

Bedingt durch die Demographische Entwicklung, dass immer weniger Nachwuchs in Deutschland geboren wird, wird diese Problematik noch weiter eines der Dauerthemen in der Arbeitswelt sein.

Nicht nur in Bayern! 

 

 

 

Gerne stehen wir Ihnen auch auf den Social Media Kanälen zur Verfügung! 

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